L'économie suisse face aux défis de l'Europe en construction

27. Mai 1998
Salon des Industries de l'Automatisation, de la Mécanique et de la Sous-traitance (SIAMS), Moutier

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Zusammenfassung

In einigen Monaten wird das uns umgebende Europa einen Prozess der monetären Umwandlung einleiten. Es handelt sich um ein ehrgeiziges Projekt, mit dem das Streben nach wirtschaftlicher Integration der Nachkriegszeit gekrönt werden soll.

Das Aufkommen des Euro wird das Umfeld des schweizerischen Aussenhandels verändern. Die Rolle des Schweizer Frankens als Zahlungsmittel wird tendenziell abnehmen. Die Schweizer Wirtschaft wird somit stärkeren Wechselkursrisiken ausgesetzt sein.

Die Einführung des Euro ist ein Unsicherheitsfaktor für den Schweizer Franken. Obwohl sämtliche Vorkehrungen getroffen wurden, um die Stabilität der Einheitswährung zu gewährleisten, kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Verhältnis zwischen Franken und Euro volatiler wird als der Wechselkurs zwischen Franken und DM der letzten Jahre.

Die gegenwärtige Geldpolitik bemüht sich, eventuellen Instabilitäten des Frankens zuvorzukommen; dennoch sind noch stärkere Kursschwankungen möglich. Es ist daher wichtig, dass sich die Exportunternehmen gegen das Wechselkursrisiko absichern. Ihre diesbezüglichen Aktivitäten dürfen sich nicht auf eine Überwälzung des Euro-Risikos auf andere Produktionsstufen oder auf die Löhne beschränken.

Nur durch eine vorbeugende Politik seitens der Nationalbank und durch eine adäquate Absicherung des Wechselkursrisikos seitens der Exportunternehmen wird die Schweizer Wirtschaft sich vor möglichen Turbulenzen bei der Einführung des Euro optimal schützen können.

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Beteiligte Personen

  • Jean-Pierre Roth
    Vizepräsident des Direktoriums

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